Sylvia Christina Händel
BLACK breWOman
ein interkulturelles Kunstprojekt"Sich in fremden Kleidern zuhause fühlen" beschreibt ein Lebensgefühl, das alle Menschen betrifft, insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund. In dem Projekt 'Black breWOmen' vollziehen wir eine Umkehrung. Wir schreiben die Geschichte neu!
...Ziehen weissen Frauen afrikanische Gewänder an, geben ihnen eine fremde Identität, ein neues Gesicht.
Und andersherum:
...Geben einer schwarzen Frau ein Renaissance-Gesicht, oder lassen sie in das Porträt-Relief einer antiken griechischen Göttin schlüpfen.
Bis Ende November 2012 können sich Teilnahme-Interessierte melden
bei Gifty Hildebrand, T.0421 67304745, 0176 384252
Projekt-Ende April 2013.
gefördert durch den Bremer Senat
Konzept und Realisation:
© Sylvia Christina Händel, Bremen 2012. Assistenz: Sara Dahnken
Ich bin ein Meister der übt."
Meister Eckhart
Mit diesen Fragen haben wir uns 5 Monate lang beschäftigt,
einzigARTich_ e Bücher über uns selbst hergestellt und
unsere Ziele und Visionen ins Auge gefasst.
Konzept und Realisation:
© Petra Lindner und Sylvia Christina Händel, Bremen 2012.
synergetic landscapes
Neue Papierfaltungen in der Räumen der Bündnis 90/ Die Grünen
Händels Triebfeder für ihr künstlerisches Schaffen ist die Suche nach formalen
und inhaltlichen Ähnlichkeiten und Unterschieden in Hinblick auf die menschliche Identität.
Sie fahndet in ihren Papierfaltungen nach den Nahtlinien zwischen ICH und DU - er_findet sich im
Entwickeln filigraner Portraits, bestehend aus Fragmenten 'fremder' Hände, immer wieder aufs Neue.
Dazu bedient sie sich aus ihrem reichhaltigen Fundus fotografischer Abbildungen ihrer KunstAktionen
im öffentlichen Raum, bei denen sie Potraits unter bestimmten Gesichtspunkten inszeniert.
Auch in ihrem jüngsten partizipatorischen Werk, dem Projekt 'hands_HOLDING', entstehen Fotos
für eine Raum- Neugestaltung mit Fotokopjekten, wie sie selbst ihre Arbeiten nennt. Entstanden
sind diese bei einer Begegnung zwischen Schülern des Ökumenischen Gymnasiums und Bewohnern
der Pflegestation der Residenz Ichon-Park und beschäftigen sich mit der menschlichen Handlungsenergie,
die im Laufe des Alterungsprozesses abnimmt. 'Die Hand' als elementares identitäres Merkmal spinnt die
Künstlerin in 'synergetic landscapes' thematisch weiter.
In der aktuellen Ausstellung entwirft Sylvia Christina Händel, aus in Papier gefalteten Detail-Ansichten
von Händen, facettenreiche Landschaften, die mittels einfacher Nuancierungen, Wiederholungen und Figur-
Umraum-Kontrastierungen Prägnanz erzeugen. Die Faltungen basieren zum Teil auf Arbeiten der Schüler,
womit sie ihren Werk-Begriff: Kunst als Teilhabe weiter einführt und ihn mit ihrem Ausstellungstitel, in
dem der Begriff der 'Synergie' enthalten ist, unterstreicht.
Hände symbolisieren für die Künstlerin Energie und Austausch und können wie Seelenlandkarten
gelesen werden in denen das gelebte Leben enthalten ist...Hände sprechen Bände. - So sind für
sie aus der intensiven künstlerischen Begegnung mit den Schülern synergetische Effekte entstanden,
die weiter reichen. Denn jede tiefe Begegnung hinterlässt etwas in uns, was weiter bewegt werden will.
Elsa-Maria Vogel
Ausstellung vom 17.November 2011 bis 16.März 2012
'Kunst an der Schlachte', Bündnis 90/ Die Grünen, Montags bis Freitags von 10 bis 15 Uhr
Schlachte 19/ 20, 28195 Bremen
> o p e n i n g <
Achtung! der Eingang Schlachte 19/ 20 ist etwas zurückversetzt, laut Straßennamen eigentlich Ansgaritränkpforte.
Also, am besten auf die 'leuchtenden Schilder' oben links >>> ec <<< und oben rechts >>> haake beck <<< achten, dazwischen gehts rein!
Tenever Madonnen - Der Rote Faden
Ausstellungseröffnung im Café Gabriely am 11. März 2011
Der rote Faden der Ariadne ist gesponnen!!! 10 Frauen aus Tenever haben mit mir ein gemeinsames Kunstwerk
erarbeitet. ...Es ist eine Ahnen-Galerie der besonderen Art entstanden..... In sechsmonatiger Arbeit haben
wir uns mit den wandlungsreichen Gesichtern der eigenen Identität beschäftigt. Zu sehen sind 24
Tableaus mit je 2 Frauen, die nebeneinander positioniert einen 20 Meter langen Wand-Fries bilden. Die Frauen
haben sich nach einem selbstgewählten Vorbild fotografisch porträtierten lassen und anschließend
aus beidem ein neues Bild erschaffen. Abbildungen von Heiligen Frauen, Teuflinnen, Schamaninnen, Edeldamen,
Göttinnen und andere dienten uns als Arbeitsgrundlage. Jede Frau fand "ihre" Darstellung, mit der sie
sich am meisten identifizieren konnte. Lassen Sie sich überraschen von vielfältigen Papierfaltungen...
alle verbunden mit einem roten Faden!
Cafe Gabriely im OTE-Zentrum
Otto-Brenner-Allee 44/ 46, 28325 Bremen
Öffnungszeiten Mo bis Fr von 10 bis 18 Uhr
Gefördert durch ESF Mittel
NEUE UND ALTE IDENTITÄTEN
Papierschnitte und Faltungen
Vom 11. Februar bis 31. März 2011, täglich von 8:00 - 20:00 Uhr
Eröffnung und Werkstattgespräch am 25. Februar um 15:00 Uhr
Mit Ute Duwensee und Sylvia Christina Händel
In der Residenz Ichon Park // Oberneulander Landstraße
70 // 28355 Bremen
handle with care // Lebensbilder ästhetischer Biografiearbeit // Bremen 2010
Identitätenprojekt in Zusammenarbeit mit Schülern des Schulzentrums Gröpelingen
In Kooperation mit Quartier gGmbH, Bremen
Vom 30.Sept - 10.Oktober 2010
In der Galerie Alte Post
> w o r k s <
hands_FOLDED // urban_art_project_2010 |
> f i l m < > w o r k s < |
wie händelt man das?... eine Hand wäscht die andere... sich die Klinke in die Hand geben...
mit Herz und Hand... alle Karten in der Hand haben... alle Trümpfe in der Hand halten...
unter der Hand... die Zügel fest in der Hand halten... um die Hand anhalten...
freie Hand haben... sich die Hand geben... jemandem die Hand reichen...
Hand und Fuß haben...für jemanden die Hand ins Feuer legen...
Hand anlegen... jemandem aus der Hand fressen...
eine hohle Hand machen... im Handumdrehen...
die Hände falten... in guten Händen sein...
Hand in Hand arbeiten... Handlanger...
die Hände in Unschuld waschen...
jemanden auf Händen tragen...
alle Hände voll zu tun haben...
Hände sprechen Bände...
Hände weg!...
die Hände sind die Botschafter des Herzens.